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Manu erklärt die Musiktheorie

Quarten und Quintenzirkel

Quarten_und_Quintenzirkel

Der Quarten- und Quintenzirkel, den Du auf dieser Abbildung sehen kannst, ist das “kleine Einmaleins” der Harmonielehre. Du musst ihn kennen, er ist auch nicht schwer zu verstehen. Wenn Du ihn kennst, wirst Du in der Lage sein, auf Deinem Instrument sehr viele Songs ohne Noten zu begleiten, auch wirst Du ungewöhnliche harmonische Wendungen schneller verstehen und die Genialität der Musiker sehr schätzen, die sie erfunden haben.

Was sind Quarten und Quinten?

Die Abstände zwischen zwei Tönen werden in der Musik mit lateinischen Zahlen gekennzeichnet (Prim – Sekunde – Terz – Quarte – Quinte – Sexte – Septime – Oktave – None – Dezime – Undezime und so fort). Kleine Nebenbemerkung: Es gibt wegen der Halb- und Ganztonschritte große und kleine Primen, Sekunden, Terzen, Sexten und Septimen sowie übermäßige und verminderte Quarten und Quinten. Diese sind die Töne auf der vierten (Quarte) und fünften (Quinte) Stufe einer Tonskala, sie spielen für das harmonische System Mitteleuropas eine essenzielle Rolle. Kleine Übung:

Die Quarte zu C ist F, die Quinte zu C ist G.
Die Quarte zu A ist D, die Quinte zu A ist E.
Die Quarte zu F ist B(flat), die Quinte zu F ist C.
Die Quarte zu G ist ? – Die Quinte zu G ist ?

Bedenke: Eine reine Quarte und Quinte steht auf dem vierten/fünften Ton der jeweiligen Durtonleiter. Daher ist die Quarte zu F – B(flat), nicht H! Die Quarte zu B(flat) ist hingegen Es, also E durch ein b um einen Halbton vermindert. Das liegt daran, dass die Tonarten im Quarten- und Quintenzirkel mit immer mehr Vorzeichen (# und b) versehen werden.

Die Vorzeichen im Quarten- und Quintenzirkel

Merke: Im Quintenabstand, also im Quintenzirkel im Uhrzeigersinn, erhält jede Tonart ein # mehr:

C-Dur und a-Moll: kein Vorzeichen
G-Dur und e-Moll: 1 #
D-Dur und h-Moll (im englischen Sprachgebrauch b-Moll): 2 #
A-Dur und fis-Moll: 3 #
E-Dur und cis-Moll: 4 #
H-Dur (im englischen Sprachgebrauch B-Dur) und gis-Moll: 5 #
Fis-Dur und dis-Moll: 6 #

Im Quartenabstand entgegen dem Uhrzeigersinn erhält jede Tonart ein b mehr:

F-Dur und d-Moll: 1 b
B(flat)-Dur und g-Moll: 2 b
Es-Dur und c-Moll: 3 b
As-Dur und f-Moll: 4 b
Des-Dur und b(flat)-Moll: 5 b
Ges-Dur und es-Moll: 6 b

Fis-Dur und Ges-Dur sowie dis-Moll und es-Moll klingen gleich.

Tonika, Subdominante und Dominante

Die Tonika ist die Grundtonart im klassischen europäischen Musiksystem. Ein Lied steht also beispielsweise im C-Dur. Mit Tonika-Subdominante-Dominante* lassen sich sehr viele Lieder begleiten.

Die Subdominante ist die Harmonie auf der Quarte, im Quarten-/Quintenzirkel also die nächste Tonart entgegen dem Uhrzeigersinn: Die Subdominante zu C-Dur ist F-Dur, die Subdominante zu D-Dur ist G-Dur.
Die Dominante ist die Harmonie auf der Quinte, im Quarten-/Quintenzirkel also die nächste Tonart im Uhrzeigersinn: Die Dominante zu C-Dur ist D-Dur, die Dominante zu D-Dur ist A-Dur.

*oder, für steinalte Profis: mit Stube-Kammer-Küche

Manu erklärt die Musiktheorie

Manu erklärt den Quinten und Quartenzirkel


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