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Chords lesen lernen

Mit Gitarren-Griffbildern, Akkorddiagrammen oder Chords werden die Griffe auf der Gitarre bildlich dargestellt. Das Griffbrett der Gitarre eignet sich hervorragend – wie bei keinem anderen Instrument – für diese Darstellung, für welche die Lernenden keine Noten beherrschen müssen. In nahezu jeder Ausgabe von Chords werden die Noten angegeben, jedoch werdet Ihr feststellen, dass Ihr die Akkorde auch ohne die “Übersetzung” in Noten spielen könnt. Die Chords sind nicht zu verwechseln mit den Tabs oder Tabulatoren, welche ebenfalls die Gitarrensaiten in sechs Linien abbilden, allerdings mehr für Picking als für Begleitung geeignet sind. Dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Was sind Chords?

Griffbild C-DurChords sind die auf der Gitarre gegriffenen Akkorde. Gitarrenbünde und Saiten bilden zusammen das Akkorddiagramm. Der Gitarrist orientiert sich an den Bünden und an den Saiten der Gitarre, um einen Akkord zu greifen. Er merkt sich also, dass er für C-Dur den 1. Finger (Zeigefinger) im ersten Bund auf die zweite Saite von unten (in räumlicher Hinsicht), den zweiten Finger (Mittelfinger) im zweiten Bund auf die vierte Saite und den dritten Finger (Ringfinger) im dritten Bund auf die fünfte Saite legen muss. Die dazu gehörenden Noten kann der Gitarrist zwar lernen, doch Ihr könnt es glauben: Auch Profi-Gitarristen machen sich über die Noten keine überschweren Gedanken, sie können die Akkorde bildlich auswendig. Selbst die soeben erfolgte Beschreibung merkt sich kein Gitarrist: Er hat das Bild im Kopf.

Wie sind die Chords zu lesen?

E-DurA-DurAkkord D-DurG-Dur_2

Zunächst einmal: keine Verwechslung zwischen dem Notenbild und einer Griffbild! Beides hat nichts miteinander zu tun, auch wenn es sich irgendwie ähnlich sieht, weil auf Striche Pünktchen gemalt werden und dazwischen noch Querstriche erscheinen (so ähnlich wie Taktstriche in einem Notenbild). Dass es sich um zwei verschiedene Dinge handelt, wird allein schon an den sechs Linien des Akkorddiagramms (im Gegensatz zu fünf Notenlinien) sichtbar, die schließlich die sechs Gitarrensaiten darstellen. Wie wird nun der Griff als Chord gelesen? –

Chords lesen lernen ist einfach: Ihr blickt auf die bildliche Darstellung des Chords, wie Ihr von oben auf Euer Griffbrett blickt, wenn Ihr die Gitarre anfasst und darauf einen Akkord greift. Einzig Linkshänder mit einer umgestimmten (spiegelbildlich gestimmten) Gitarre müssen extrem umlernen. Wer nun auf einen per Tab dargestellten Akkord und danach auf die Gitarre schaut, wird sofort feststellen, dass es für das Verständnis keinerlei Notenkenntnisse und nicht einmal unbedingt der Angabe der Fingersätze bedarf. Der Hintergrund: Die Finger suchen sich automatisch den richtigen Punkt. Fast jeder Akkord wird intuitiv richtig gegriffen. Probiert es bitte mit E-Dur, A-Dur, D-Dur, C-Dur und G-Dur aus (in dieser Reihenfolge).

Was sind hohe, was sind tiefe Saiten der Gitarre?

Dieser Punkt muss ganz kurz erörtert werden, weil Ihr online oder in der Literatur lesen werdet, die am tiefsten klingende E-Saite sei eine “hohe” Saite. Tatsächlich unterscheiden sich die räumlichen von den klanglichen Bezeichnungen: In räumlicher Hinsicht sind die “hohen” Saiten diejenigen, die räumlich oben angeordnet sind. Das sind gleichzeitig die tiefer klingenden (also aus Sicht der Tonhöhe die “tiefen”) Saiten.
Unsrer Meinung nach, sollte man sich nach der Tonhöhe richten.

Vorteile der Chords

Gitarrenakkorde als Akkorddiagramme darzustellen, bringt den unglaublichen Vorteil eines blitzschnellen Erlernens von Rhythmus- (= Begleit-) Gitarre mit sich. Um diesen Vorteil zu erfassen, braucht Ihr nur einmal einen beliebigen per Chord dargestellten Akkord mit dem entsprechenden Notenbild zu vergleichen: Letzteres zu erlernen wäre unglaublich mühselig, erst nach Jahren würdet Ihr die Akkorde beherrschen, die Ihr per Tabulator-System in wenigen Stunden erlernt. Probiert es nur aus, Ihr werden mit drei Akkorden – zum Beispiel A-Dur, D-Dur und E-Dur – schon eine Menge Lieder begleiten können. Diese Akkorde stehen in einem harmonischen Zusammenhang zueinander, doch das ist das Thema einer anderen Lektion. Am einfachsten lernt Ihr mit der Gitarre eine schicke Liedbegleitung, indem Ihr die Akkorde A-Dur, E-Dur, D-Dur, G-Dur, C-Dur, F-Dur und B-Dur sowie die jeweiligen Moll-Akkorde zu diesen Tonarten erlernt. Die beiden letztgenannten Akkorde erfordern einen sogenannten Barré-Griff, also das Legen des 1. Fingers über den ganzen ersten Bund, was Euch zunächst schwer vorkommen wird. Übt es nur, es dauert ein paar Stunden oder Tage, und es lohnt sich garantiert! Mit diesen Akkorden ist praktisch jedes Volks- und Weihnachtslied in den gängigen Tonarten zu begleiten. In den Liedheften oder im Internet stehen die Akkorde als Buchstaben unter der Melodiestimme: ein Großbuchstabe für einen Dur-Akkord, ein Kleinbuchstabe für einen Moll-Akkord.

Hier haben wir eine Übersicht über die wichtigsten Gitarrengriffe als Chords dargestellt.

Vergleiche hierzu unser Song Tutorial Hallelujah mit dem Chord Sheet auf Ultimate Guitar

Viel Spass beim Chords lernen!


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18. September 2014 Blog Musik
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